Endlich komme ich mal zum Schreiben! NaNo ist längst vorbei, du Basti! (Ehm ja. Verzeihung.)
Knapp über 60k Wörter habe ich geschafft. Das ist mehr als ich von Januar bis März insgesamt geschrieben habe und doch nur etwa ein Drittel meines Projektes. Oder ein Viertel. Ich fühle mich, als würde ich in einem Hamsterrad laufen: Arbeit, Arbeit ohne voranzukommen und ein Ende in Sicht zu haben – oder nur ein Pseudoende, das ich zwar vor mir sehe (denn ich habe die Endszene bereits geschrieben), mich ihm aber absolut nicht nähere. Dafür macht es aber immerhin Spaß und das ist ja auch ein bisschen wichtig.
Im NaNo jedenfalls habe ich fast täglich geschrieben und darauf, dass ich so manchen Rückstand wieder eingeholt habe, bin ich echt ein bisschen stolz! Da ich während der letzten Wochen immer mal wieder kleine Dinge umgeplottet oder ergänzt habe, steht noch eine massive Überarbeitung an, Szenen muss ich rauswerfen und andere einfügen, aber das passt schon, ich freue mich, dass sich nun alles „voller“ anfühlt.
Derzeit überarbeite ich den Anfang, füge dort drei neue Szenen ein, die die Grundlage für die Szene bilden, bei der ich eigentlich gerade stecke, viel viel später im Plot. Mal gucken, wie gut der neue Anfang eingliedern wird.
Geschriebene Wörter: 60.779
Seiten: 255
Wortfindungsstörung: „„Das, mein Lieber, ist der [DROGENNAME EINFÜGEN!]. Dingsda mit [hier Name des fancy Rauschkrautes!] versetzt.“
Lieblingsstelle: Die Szene, in der mein Prota seine Verlobte verlässt. Hach! Ich habe das Gefühl, dass ich ab diesem Zeitpunkt im Plot erst richtig „drin“ bin.
An sich